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Charles Bronson
Bürgerlicher Name: Charles Buchinsky
Karolis Dionyzas Bu?inskis
geboren: 03.11.1921 in Ehrenfeld (Pennsylvania)
verstorben: 30.08.2003 in Los Angeles
Biografie

Charles Bronson wurde 1921 als elftes von insgesamt 15 Kindern einer litauischen, römisch-katholischen Einwandererfamilie geboren. Seine Mutter, Mary Valinsky (litauisch Marija Valinskis), war amerikanische Staatsbürgerin, sein Vater Valteris Bu?inskis (englisch Walter Buchinsky), ein Bergmann lipka-tatarischer Abstammung, wurde später eingebürgert. In seiner Jugend wurde in der Familie Russisch und Litauisch gesprochen. Bronson absolvierte die Highschool, während seine Geschwister ohne Schulabschluss blieben. Er sprach fließend Russisch, Litauisch und Griechisch. Als sein Vater starb, war er zehn Jahre alt. Um seine Familie zu unterstützen, arbeitete er im Alter von 16 Jahren zusammen mit seinen Brüdern in einem Kohlebergwerk, wie es ihr Vater getan hatte. Die harte Akkordarbeit unter Tage, die er vier Jahre lang ausübte, soll er gehasst haben. In dieser Zeit saß Bronson wegen eines Ladendiebstahls und einer Schlägerei zweimal im Gefängnis.

Im Zweiten Weltkrieg war Bronson Bordschütze eines B-29-Bombers und wurde wegen einer Verwundung mit dem Purple Heart ausgezeichnet. Nach Kriegsende arbeitete er als Boxer und Gelegenheitsarbeiter, dann studierte er Kunst in Philadelphia und blieb zeitlebens an der Malerei interessiert. Daher stellte er, als er bereits ein Filmstar war, unter seinem Geburtsnamen Buchinsky mit Erfolg Bilder aus.

Zwischen 1949 und 1967 war Charles Bronson mit Harriet Tendler verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. 1968 heiratete er seine Kollegin Jill Ireland; mit ihr trat er in 17 Filmen auf. Bronson hatte sie über seinen Kollegen David McCallum kennengelernt, mit dem er 1963 in Gesprengte Ketten zu sehen war. Ireland hatte sich 1967 von McCallum scheiden lassen. Bronson und Ireland bildeten mit den drei Kindern aus ihrer ersten Ehe sowie Bronsons beiden Kindern aus erster Ehe und mit der gemeinsamen Tochter Zuleika (* 1971) eine Großfamilie. 1983 adoptierte das Ehepaar ein weiteres Kind namens Katrina Holden, nachdem dessen Mutter gestorben war. Sie lebten abwechselnd auf einer großen Farm in Vermont und auf seinen Anwesen in Bel Air und Malibu. Bronsons Adoptivsohn Jason starb 1989 an einer Überdosis Drogen. Jill Ireland, mit der Bronson über 22 Jahre verheiratet war, erlag 1990 ihrer langjährigen Krebserkrankung. 1998 heiratete der Schauspieler die 40 Jahre jüngere Fernsehproduzentin Kim Weeks.

In den späten 1990er Jahren erkrankte Bronson an Alzheimer und beendete seine Schauspielkarriere. Er starb am 30. August 2003 im Alter von 81 Jahren im Cedars-Sinai Hospital in Los Angeles an einer Lungenentzündung. Schon zwei Wochen vorher hatten die Medien gemeldet, dass er im Sterben liege.

Bronson war nach dem zweiten Weltkrieg als Bühnenarbeiter tätig und ging ans Pasadena Playhouse, wo er kleinere Rollen übernahm. In den späten 1940er Jahren teilte er sich vorübergehend ein Apartment mit seinem Kollegen Jack Klugman, mit dem ihn eine Freundschaft verband. Nachdem Filmregisseur Henry Hathaway auf ihn aufmerksam geworden war, gab er ihm 1951 seine erste kleine Hollywood-Rolle.

1949 debütierte Bronson als Fernsehdarsteller, 1951 als Kinoschauspieler. Zunächst trat er noch unter seinem Familiennamen „Buchinsky“ auf und spielte beispielsweise im Horrorklassiker Das Kabinett des Professor Bondi (1953) den Assistenten „Igor“ des wahnsinnigen Wachsbildhauers Professor Jarrod (Vincent Price). Er wurde in Western wie Vera Cruz (1954) eingesetzt, stand aber immer weit unten auf der Besetzungsliste und konnte sich während der 1950er Jahre in Hollywood nicht durchsetzen. Mehrmals trat Bronson in Westernfilmen als Indianer in Erscheinung (Massai, 1954, Hölle der tausend Martern, 1957). Er spielte kleinere Rollen in mehreren Dutzend Filmen und wurde während dieser Zeit wegen seiner äußeren Erscheinung häufig als Schurke eingesetzt.

Um während der McCarthy-Ära nicht für einen Russen gehalten zu werden, änderte der Schauspieler 1955 seinen Nachnamen und tauchte in den Besetzungslisten fortan als Charles Bronson auf (diesen Namen übernahm er von der Bronson Gate in der Nähe der Paramount-Studios). Zwischen 1949 und 1967 absolvierte Bronson Dutzende von TV-Auftritten und war in bekannten Fernsehserien wie Twilight Zone, Am Fuß der blauen Berge, Rauchende Colts, Bonanza oder Auf der Flucht zu sehen, wobei er allerdings nie als Hauptdarsteller in Erscheinung trat. (In einer Episode von Tausend Meilen Staub agierte er 1965 als Gegenspieler von Clint Eastwood.) 1958 übernahm Bronson die Hauptrolle im B-Film Das Raubtier, in dem er unter der Regie von Roger Corman den berüchtigten Bankräuber George R. Kelly darstellte.

1960 gelang Bronson ein entscheidender Karrieresprung, als ihn Regisseur John Sturges als „Bernardo“, einen der Glorreichen Sieben, besetzte. Der gleichnamige Westernklassiker mit Yul Brynner und Steve McQueen in den Hauptrollen war ein durchschlagender Erfolg an den Kinokassen. Bronson spielte hier erstmals eine profilierte Rolle in einem großen Hollywoodfilm. Er wechselte außerdem das Image und war im Kino fortan fast nur noch in positiv besetzten Rollen zu sehen. Regisseur Sturges gab Bronson 1963 in Gesprengte Ketten auch die Rolle eines klaustrophobischen Kriegsgefangenen im Zweiten Weltkrieg, der zusammen mit mehreren Dutzend Kameraden aus einem deutschen Gefangenenlager flüchtet. Dieser epische, mit zahlreichen Stars besetzte Streifen wurde ebenfalls zu einem Klassiker und großen kommerziellen Erfolg. 1962 spielte Bronson an der Seite von Elvis Presley in dem Unterhaltungsfilm Kid Galahad – Harte Fäuste, heiße Liebe dessen Boxtrainer, er übernahm außerdem Rollen in Filmen wie Vier für Texas (1963), … die alles begehren (1965) oder Die letzte Schlacht (1965). 1967 zählte er zum Dreckigen Dutzend und stellte neben Lee Marvin den einzigen Überlebenden des bekannten Kommandos dar. Obwohl der etablierte Star Marvin die Hauptrolle spielte, erschien Bronsons Part als nahezu gleichrangig. Der harte Kriegsfilm, in dem auch kommende Stars wie Donald Sutherland oder Telly Savalas auftraten, zählte zu den größten Filmerfolgen der späten 1960er Jahre und brachte Bronsons Karriere weiter voran. 1968 war er endgültig als zugkräftiger Hauptdarsteller etabliert, dessen Name auf den Filmplakaten prominent herausgestellt wurde.

Mitte der 1960er Jahre hatte Charles Bronson es mehrfach abgelehnt, in einem Italowestern des Regisseurs Sergio Leone aufzutreten (Für eine Handvoll Dollar usw.). 1968 gelang es Leone endlich, ihn für sein Western-Epos Spiel mir das Lied vom Tod zu engagieren. Bronson galt 1967, als der Film in Produktion ging, in Hollywood noch nicht als zugkräftiger Star und Leone musste sich gegen viele Widerstände durchsetzen. Mit Bemerkungen wie: „Charley Bronson? Sie wollen uns wohl hochnehmen?!“ hätten die Produzenten auf sein Ansinnen reagiert, dem Schauspieler eine der vier Hauptrollen in dem prestigeträchtigen, hochbudgetierten Westernprojekt zu geben. Doch man versuchte vergebens, den Regisseur davon zu überzeugen, einen etablierten Star zu engagieren. Leone wechselte mit seinem Projekt schließlich von der ursprünglich vorgesehenen Produktionsgesellschaft United Artists zu Paramount Pictures. Ursache dafür sollen die Diskrepanzen bei der Wahl des Hauptdarstellers gewesen sein. Spiel mir das Lied vom Tod zeigt Bronson in der Rolle eines Mundharmonika spielenden Revolvermannes, der einen sadistischen Schurken (Henry Fonda) zur Strecke bringt. Leone setzte Bronson zu den Klängen von Ennio Morricones berühmter Mundharmonikamelodie als überlebensgroßen Charakter in Szene und verstärkte so den Mythos des Schauspielers, der beispielsweise in Frankreich den Beinamen Das heilige Monster erhielt. Spiel mir das Lied vom Tod wurde außerhalb der USA zu einem großen erfolg. In Frankreich und Deutschland (wo er mit 13 Millionen Zuschauern zu einem der bis heute erfolgreichsten Kinofilme wurde) lief Leones Western mitunter jahrelang in den Kinos. Vor allem in Europa und Asien avancierte Charles Bronson nach diesem Erfolg als Action- und Westerndarsteller zu einem der populärsten Stars. Der muskulöse Darsteller mit den zerfurchten Zügen und dem undurchdringlichen Gesichtsausdruck spielte meist Männer, die selbstsicher und latent bedrohlich wirkten. Auch 1968 spielte Bronson an der Seite von Alain Delon in dem französischen Thriller Du kannst anfangen zu beten einen ehemaligen Fremdenlegionär, der in kriminelle Machenschaften verwickelt wird. In dem Western Rivalen unter roter Sonne des Regisseurs Terence Young aus dem Jahr 1971 agierte Bronson an der Seite von Delon, Ursula Andress und Toshir? Mifune, der hier als Samurai im Wilden Westen zu sehen war. In dem Western Chatos Land verkörperte Charles Bronson 1972 einen Halbindianer, der sich für die Vergewaltigung seiner Frau rächt, indem er die Täter (eine Truppe verkommener Weißer) in der Wüste angreift. Sein Image als schweigsamer Rächer war in der Rolle des nahezu stummen Halbindianers, der seine Feinde nacheinander eiskalt abschlachtet, extrem verdichtet. Der durchtrainierte Star trat dabei über weite Strecken nur mit einem Lendenschurz bekleidet auf. Mit Chatos Land begann Bronson seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Regisseur Michael Winner, mit dem er sechs Filme drehte und der auch den Actionthriller Kalter Hauch (1972) inszenierte, in dem Bronson als Auftragskiller zu sehen war, der einen jungen Nachfolger anlernt.

In den frühen 1970er Jahren hatte Bronson seinen Karrierehöhepunkt erreicht und war mit zahlreichen Filmen weltweit erfolgreich. Mit dem Selbstjustiz-Thriller Ein Mann sieht rot (Death Wish), wiederum unter der Regie von Michael Winner, landete er 1974 seinen wohl größten Kassenhit und konnte sich erstmals auch in seinem Heimatland USA als führender Star profilieren. Der kontrovers diskutierte Film zeigte Bronson in der Rolle eines friedlichen Architekten, der in den Straßen von New York zum Rächer wird, weil seine Frau ermordet und seine Tochter vergewaltigt wurde. Zusammen mit anderen bekannten New-York-Filmen dieser Ära (French Connection, Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123, Taxi Driver etc.) spiegelte Ein Mann sieht rot ein damals weit verbreitetes Unbehagen über das unsichere Leben in der weltberühmten Metropole. In der Rolle des Durchschnittsbürgers Paul Kersey, der das Recht selbst in die Hand nimmt, traf Bronson den Zeitgeist und personifizierte ganz offensichtlich die heimlichen Sehnsüchte zahlreicher Kinozuschauer. Der deutsche Filmtitel ging in die Umgangssprache ein. Mit Mitte 50 zählte Bronson nun zu den Hollywood-Superstars und war jahrelang in den für ihn typischen Genrefilmen erfolgreich. Er drehte Western (Nevada Pass, 1975, Der weiße Büffel, 1977), Actionthriller (Das Gesetz bin ich, 1974, Telefon, 1977) und Abenteuerfilme (Caboblanco, 1979, Yukon, 1981) und war bis zum Ende des Jahrzehnts neben Clint Eastwood und Steve McQueen der populärste Star dieser Genres.

In den 1980er Jahren, als Bronson die 60 überschritten hatte, ließ seine Popularität nach. Er trat zwar bis in die 1990er Jahre in Actionfilmen auf, doch das Publikum wandte sich während dieser Zeit neuen Genre-Stars wie Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone oder Bruce Willis zu, die zum Teil Jahrzehnte jünger waren. Während dieser Zeit drehte Bronson zahlreiche Filme für die Produktionsgesellschaft Cannon Films, die zu dieser Zeit stark im Action-Genre engagiert war und die Karrieren von Darstellern wie Chuck Norris oder Jean-Claude Van Damme förderte. Cannon produzierte quasi am Fließband kostengünstige Filme, die sich an großen Hollywood-Erfolgen anlehnten. Diese Produktionen, auch die mit Bronson, wurden aber von der Kritik meist ablehnend aufgenommen – und Cannon meldete Ende der 1980er Jahre Konkurs an.

Bis 1994 drehte Bronson vier Fortsetzungen seines Erfolgsfilms Ein Mann sieht rot, die aber nicht mehr annähernd so erfolgreich waren wie der Originalfilm von 1974. In den letzten Folgen hatte Bronson bereits das Rentenalter überschritten. 1987 stand er für Der Mordanschlag ein letztes Mal mit seiner Ehefrau Jill Ireland vor der Kamera.

In den 1990er Jahren war Bronson überwiegend in Fernsehfilmen zu sehen und spielte zum Beispiel den Seewolf Wolf Larsen. 1991 war er zum letzten mal, in dem anspruchsvollen Sozialdrama Indian Runner auf der Leinwand zu sehen, dem Regiedebüt von Sean Penn, einem Bronson-Verehrer, der den Altstar für eine profilierte Nebenrolle gewinnen konnte. 1999 stand Charles Bronson letztmals vor einer Kamera.

„Ich vermute, ich sehe aus wie ein Steinblock, den man in die Luft gesprengt hat“, sagte Bronson über sich selbst. Ab den späten 1960er Jahren bewegte er sich als Western- und Actionheld in einem relativ eng definierten Rollenfach. Von der Filmkritik wurde er nicht als hochklassiger Darsteller eingeschätzt, sondern galt als reiner Genre-Star ohne besondere schauspielerische Fähigkeiten. Vielfach wurde ihm sogar jegliches Schauspieltalent abgesprochen. Bronson war während seiner langen Karriere nie für einen Oscar nominiert und gewann bis auf einen Golden Globe 1972 für keine seiner Rollen einen wichtigen Filmpreis. Er blieb ein reiner Publikumsstar, der bei der Kritik nie überzeugen konnte. Er wurde in der Regel nicht von den führenden Regisseuren für profilierte Rollen engagiert – eine Ausnahme war Sergio Leone (Spiel mir das Lied vom Tod). Er arbeitete beispielsweise nie für die Regisseure des New-Hollywood-Kinos, die in den 1960er und 1970er Jahren mit künstlerisch ambitionierten Filmen sehr erfolgreich waren. Der Darsteller, der jahrzehntelang auf seinen Durchbruch gewartet hatte, war vor allem am kommerziellen Erfolg seiner Filme interessiert: „Wir machen keine Filme für die Kritiker, denn die bezahlen keinen Eintritt.“ In einem Interview erklärte er: „Ich bin ebenso eine Ware wie ein Stück Seife, die so gut wie möglich verkauft werden soll.“ 1972 wurde Bronson – neben Sean Connery – mit einem Golden Globe als weltweit populärster Filmdarsteller ausgezeichnet. In den 1970er Jahren war er einer der bestbezahlten Stars und erhielt teilweise 100.000 Dollar Gage pro Drehtag. Während dieser Zeit drehte Bronson in der Regel zwei bis drei Filme pro Jahr, von denen fast alle auf das Image eines schweigsamen Actionhelden zugeschnitten waren. im fortgeschrittenen Alter verpasste Bronson die Gelegenheit, sein Rollenspektrum zu erweitern oder sein Image durch ironisierende Darstellungen zu hinterfragen, wie es zum Beispiel Clint Eastwood oder Sean Connery taten. Noch mit über 70 spielte er die für ihn typischen Actionrollen – allerdings mit geringer Resonanz beim Kinopublikum. Er war nie als Produzent oder Regisseur an der Herstellung der Filme beteiligt, in denen er als Schauspieler auftrat.

Von Kollegen wurde Bronson oft als schweigsam und unzugänglich beschrieben. Er saß manchmal lange in einer Ecke, ließ sich die Instruktionen vom Regisseur erläutern und sprach erst, wenn die Kamera lief. Bronson erklärte, seine harte und entbehrungsreiche Kindheit habe seinen Charakter geformt. Der Schauspieler schirmte sein Privatleben hermetisch vor der Öffentlichkeit ab und gab ungern Interviews.

Regisseur Quentin Tarantino, ein erklärter Charles-Bronson-Fan, widmete dem Schauspieler postum seinen Zweiteiler Kill Bill 1 und Kill Bill 2.

Eine Dokumentation aus dem Jahre 2020 mit dem Titel "Charles Bronson, der härteste Mann Hollywoods" liegt vor.

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Filmliste
Nr. Jahr Filmname Rollenname Synchronsprecher Bild
1. 1952 Pat & Mike
(als Charles Buchinsky)
Hans Tasling Volker Bogdan 
2. 1952 Schlachtzone Pazifik Private  
3. 1953 Das Kabinett des Professor Bondy
(als Charles Buchinsky)
Igor  
4. 1954 Vera Cruz
(als Charles Buchinsky)
Pittsburgh Harald Juhnke 
5. 1954 Massai, der große Apache
(als Charles Buchinsky)
Hondo Franz Nicklisch 
6. 1954 Der Einsame Adler Kintpuash, aka Captain Jack Wolf Martini 
7. 1955 Sperrfeuer auf Quadrat 7 Sergeant Vince Gaspari Niels Clausnitzer 
8. 1956 Der Mann ohne Furcht Reb Haislipp Harald Juhnke 
9. 1957 Hölle der Tausend Martern Blue Buffalo  
10. 1958 Das Raubtier George R. 'Machine Gun' Kelly  
11. 1958 Das Raubtier 2 Alan Avery  
12. 1958 Wenn die Hölle losbricht Steve Boland  
13. 1959 Wenn das Blut kocht Sergeant John Danforth  
14. 1960 Die glorreichen Sieben Bernardo O’Reilly Franz Nicklisch 
15. 1961 Robur, der Herr der sieben Kontinente John Strock Claus Biederstaedt 
16. 1961 Die X-15 startklar Lt. Col. Lee Brandon Herbert Stass 
17. 1962 Kid Galahad - Harte Fäuste, heiße Liebe Lew Nyack Arnold Marquis 
18. 1963 Gesprengte Ketten Flight Lieutenant Danny Velinski Gernot Duda 
19. 1963 Vier für Texas Matson Hans Walter Clasen 
20. 1964 ... und knallten ihn nieder Linc Murdock Wolfgang Hess 
21. 1964 Bonanza 06x12 - Hilfe für Harry Harry Starr Arnold Marquis 
22. 1965 Die letzte Schlacht Maj. Wolenski Gernot Duda 
23. 1966 Dieses Mädchen ist für Alle J.J. Nichols Martin Hirthe 
24. 1967 Das dreckige Duzend Joseph T. Wladislaw, Nummer 9 Arnold Marquis 
25. 1968 San Sebastian Teclo Michael Chevalier 
26. 1968 Pancho Villa reitet Rodolfo Fierro Gert Günther Hoffmann 
27. 1968 Du kannst anfangen zu beten Franz Propp Arnold Marquis 
28. 1968 Spiel mir das Lied vom Tod Harmonica Michael Chevalier 
29. 1970 Der Amerikaner Scott Wardman Wolfgang Hess 
30. 1970 Der aus dem Regen kam Dobbs  
31. 1970 Zwei Kerle aus Granit Josh Corey Michael Chevalier 
32. 1970 Brutale Stadt Jeff Heston  
33. 1970 Kalter Schweiß Joe Moran aka Joe Martin Michael Chevalier 
34. 1971 Der Mörder hinter der Tür Der Fremde Michael Chevalier 
35. 1971 Rivalen unter roter Sonne Link Stuart Michael Chevalier 
36. 1972 Chatos Land Pardon Chato Michael Chevalier 
37. 1972 Die Valachi-Papiere Joe Valachi Michael Chevalier 
38. 1972 Kalter Hauch Arthur Bishop Michael Chevalier 
39. 1973 Ein Mann geht über Leichen Lou Torrey Wolfgang Hess 
40. 1973 Wilde Pferde Chino Valdez Michael Chevalier 
41. 1974 Das Gesetz bin ich Vincent Majestyk Michael Chevalier 
42. 1974 Ein Mann sieht Rot Paul Kersey Arnold Marquis 
43. 1975 Der Mann ohne Nerven Nick Colton Arnold Marquis 
44. 1975 Ein stahlharter Mann Chaney Michael Chevalier 
45. 1975 Nevada Pass John Deakin Michael Chevalier 
46. 1976 Zwischen Zwölf und Drei Graham Michael Chevalier 
47. 1976 Tag der Abrechnung Raymond St Ives Michael Chevalier 
48. 1977 Die keine Gnade kennen Brig. Gen. Dan Shomron Michael Chevalier 
49. 1977 Der weiße Büffel Bill Hickok; James Otis Arnold Marquis 
50. 1977 Telefon Major Grigori Borzov Michael Chevalier 
51. 1979 Ein Mann räumt auf Charlie Congers Michael Chevalier 
52. 1980 Cabo Blanco Gifford Hoyt Rolf Jülich 
53. 1980 Der Grenzwolf Jeb Maynard Michael Chevalier 
54. 1981 Yukon Albert Johnson Gernot Duda 
55. 1982 Death Wish II: Der Mann ohne Gnade Paul Kersey Arnold Marquis 
56. 1983 Ein Mann wie Dynamit Leo Kessler Michael Chevalier 
57. 1984 Der Liquidator Holland Wolfgang Hess 
58. 1985 Death Wish III: Der Rächer von New York Paul Kersey Michael Chevalier 
59. 1986 Murphys Gesetz Jack Murphy Michael Chevalier 
60. 1986 Local 323 - ein Mann schlägt zurück Joseph 'Jock' Yablonski Wolfgang Hess 
61. 1987 Der Mordanschlag Jay Killian Wolfgang Hess 
62. 1987 Death Wish IV: - Das Weiße im Auge Paul Kersey Michael Chevalier 
63. 1988 Das Gesetz ist der Tod Garret Smith Wolfgang Hess 
64. 1989 Kinjite - Tödliches Tabu Lieutenant Crowe Michael Chevalier 
65. 1991 Indian Runner Mr. Roberts Helmut Krauss 
66. 1991 ...und den Weihnachtsmann gibts doch Francis Church Michael Chevalier 
67. 1993 Der Seewolf Capt. Wolf Larsen  
68. 1993 Mord ist die Rache Sgt. Mike Donato Michael Chevalier 
69. 1994 Death Wish V: Antlitz des Todes Paul Kersey  
70. 1995 Eiskalte Wut Paul Fein Klaus Kindler 
71. 1997 Der Beichtstuhlmörder Commissioner Paul Fein Klaus Kindler 
72. 1999 Family of Cops III - Zigarren für den Killer Paul Fein Klaus Kindler 
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