Terminator |
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Serienmitglied |
1. Teil der Serie |
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Inhalt |
Besetzung |
Stab |
Serienmitglied |
Soundtrack |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Hermes Synchron GmbH (Potsdam) |
Dialogbuch: |
Ronald Nitschke |
Dialogregie: |
Ronald Nitschke |
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Alle Synchronfassungen |
Deutsche Fassung |
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Weiterführende Links |
IMDb |
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The Terminator
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USA 1984 - 106 Min. |
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Inhalt |
Im Jahr 2029 ist die Erde infolge eines Atomkrieges, der in einem nuklearen Holocaust gipfelte, verwüstet und der Großteil der Menschheit ausgelöscht. Von Menschen entwickelte intelligente Maschinenwesen begannen als Kriegsmaschinen den Krieg gegen ihre Schöpfer, als sie in diesen eine Bedrohung für ihre eigene Existenz vermuteten. Den Überlebenden des Krieges bleibt die Wahl, den Maschinen als Arbeitssklaven zu dienen oder sich dem Widerstand der Menschen, der Resistance, anzuschließen. Als der menschliche Widerstand unter Führung von John Connor im Jahr 2029 kurz vor einem entscheidenden Sieg über die zentrale Maschineninstanz Skynet steht, schicken die Maschinen einen Terminator in das Jahr 1984. Dieser Androide – eine Maschine, umhüllt von lebendem menschlichen Gewebe, um Menschen unauffällig zu infiltrieren – wird auf Sarah Connor angesetzt, die Mutter von John Connor, um sie zu töten, bevor sie John gebären kann, der in der Zukunft die Resistance der Menschen gegen die Maschinen führen wird. Die Resistance kann durch die Eroberung der Zeitmaschine (die nur von lebendem Gewebe ohne Ausrüstung benutzt werden kann) den Soldaten Kyle Reese in die Vergangenheit schicken, um Sarah zu beschützen. Der Terminator und Reese kommen nacheinander an verschiedenen Orten im Los Angeles des Jahres 1984 an. Durch die Zerstörung der Zeitmaschine im Jahr 2029 sind beide auf sich allein gestellt und nehmen die Suche nach Sarah Connor auf. Der nackt ins Jahr 1984 gereiste Terminator verschafft sich Kleidung, ein Fahrzeug und Waffen, indem er drei Punks angreift und einen Waffenhändler tötet. Im Telefonbuch findet er drei Personen mit dem Namen Sarah Connor und beginnt, diese systematisch der Reihe nach aufzusuchen und zu töten. Auch Kyle Reese erreicht das Jahr 1984 nackt. Er begibt sich, nachdem er in einem Bekleidungsgeschäft Kleidung gestohlen und sich bei der anschließenden Verfolgungsjagd einer Flinte aus einem Polizeiwagen bemächtigt hat, auf die Suche nach Sarah. Reese kennt aber im Gegensatz zum Terminator ihr Aussehen von einem Foto, das John Connor ihm in der Zukunft vor der Abreise gegeben hat. Sarah Connor wohnt mit ihrer Freundin Ginger in einer gemeinsamen Wohnung. Während ihrer Arbeit erfährt sie aus dem Fernsehen von bereits zwei Morden an ihren Namensschwestern und wähnt sich in Gefahr. Kyle Reese, der Sarah bereits gefunden hat, folgt ihr und wird von ihr für den Mörder gehalten. Sie flüchtet in die Diskothek „Tech-Noir“ und versucht, ihre Freundin Ginger zu erreichen. Inzwischen erreicht der Terminator Sarahs Wohnung und tötet die dort anwesende Ginger sowie ihren Freund Matt. Sarah hinterlässt auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht mit der Angabe ihres Aufenthaltsortes und der Bitte, sie dort abzuholen. Der Terminator hört dies mit und macht sich auf den Weg. In der Diskothek kommt es zu einer Schießerei zwischen dem Terminator und Kyle Reese. Der Terminator kann durch die Waffen des Jahres 1984 aber nur kurzfristig außer Gefecht gesetzt werden. Sarah und Kyle entkommen ihm nur knapp und nach einer Verfolgungsjagd wird Kyle von der Polizei verhaftet. Während des Verhörs auf der Polizeistation greift der Terminator diese an und richtet unter den Polizisten ein Massaker an. Sarah und Kyle können abermals mit Mühe fliehen und mieten sich in einem Motel ein. Der Terminator zieht sich, oberflächlich beschädigt, zurück. Kyle Reese organisiert Zutaten, um Sprengstoff herzustellen, und die beiden können eine kurze Zeit ausruhen. Der Terminator hat sich inzwischen soweit repariert, dass er erneut einsatzfähig ist. Sarah ruft ihre Mutter an, jedoch hat der Terminator dies vorausgesehen und Sarahs Mutter ermordet. Am Telefon imitiert er ihre Stimme und erfährt Sarahs Aufenthaltsort. Sarah und Kyle kommen sich in den nächsten Stunden im Motel näher und zeugen Sarahs Sohn John Connor. Dann trifft der Terminator ein. Es kommt zu einer Verfolgungsjagd, bei der der Terminator seine Opfer zuerst mit einem Motorrad und dann mit einem Lastkraftwagen verfolgt. Kyle gelingt es, den Tanklastwagen mit einer selbstgebauten Rohrbombe zur Explosion zu bringen. Der Terminator scheint zerstört, doch sein Metallskelett erhebt sich nur leicht beschädigt aus den brennenden Trümmern und verfolgt Sarah und Kyle weiter, die in eine Fabrik fliehen. Kyle kann den Terminator durch eine weitere Rohrbombe aufhalten, findet dabei aber den Tod. Der Terminator wird durch die Explosion in zwei Teile zerrissen; der noch intakte Oberkörper verfolgt Sarah weiter, bis es ihr schließlich gelingt, den Terminator in einer hydraulischen Presse fast vollständig zu zerstören. (In der Special Edition wird erklärt, dass es sich bei der Firma um Cyberdyne Systems handelt, die später einmal das Computerprogramm Skynet entwickeln wird. Der Zwischenfall wird vertuscht und der im Kopf des Terminators gefundene Chip wird als Grundlage für Skynet dienen.) Einige Monate später reist die inzwischen sichtbar schwangere Sarah nach Mexiko, wo sie dem heraufkommenden Atomkrieg ausweichen und ihren Sohn John großziehen will. Ein kleiner Junge macht ein Foto von ihr – eben jenes, welches John Connor 45 Jahre später in seinen Händen halten wird.
Cameron hatte laut eigener Aussage während der Produktion von Piranha 2 – Fliegende Killer 1981 einen Traum über ein von Flammen umhülltes Roboter-Skelett. Gemeinsam mit seinen Freunden William Wisher Jr. und Randall Frakes entwickelte er daraus den ersten Drehbuchentwurf. Cameron verkaufte diesen später für 1 Dollar an die Produzentin Gale Anne Hurd unter der Bedingung, dass er die Regie übernehmen dürfe. Cameron und Hurd verfeinerten das Drehbuch weiter und erhielten alleinige Writing Credits. Der Autor Harlan Ellison zog nach der Veröffentlichung von Terminator gegen Cameron vor Gericht, weil er in Ähnlichkeiten zu seinen Drehbüchern Soldier und Demon with a Glass Hand, die 1964 in der US-Fernsehserie The Outer Limits verfilmt worden waren, Urheberrechtsverletzungen erblickte. Spätere Veröffentlichungen von Terminator enthalten im Abspann einen Hinweis auf Ellisons Arbeiten. Die Handlung des Films ähnelt auch derjenigen des B-Movies Cyborg 2087 von Franklin Adreon aus dem Jahr 1966.
Gedreht wurde vom 19.03. bis zum 28.05.1984 in und um Los Angeles.ybr>
Laut Produzentin und Co-Drehbuchautorin Gale Anne Hurd gab es für die Macher von Terminator ursprünglich Vorgaben bezüglich des Endes des Films. Danach sollte Terminator mit einer Umarmung zwischen den Charakteren Kyle Reese und Sarah Connor abschließen. Hurd und Regisseur Cameron gelang es letztlich allerdings, ihre Vision durchzusetzen.
Ursprünglich war Lance Henriksen für die Rolle des Terminators vorgesehen, und Arnold Schwarzenegger sollte Kyle Reese darstellen. Als Schwarzenegger und Cameron übereinkamen, dass Schwarzenegger den besseren Terminator geben würde, bekam Henriksen die Nebenrolle als Detective Vukovich. Weitere Kandidaten für die Titelrolle waren O. J. Simpson und Jürgen Prochnow. Laut Cinema war auch der Magnum-Darsteller Tom Selleck als Kampfmaschine aus der Zukunft vorgesehen.
Der Terminator wird im Film von Reese als Cyborg bezeichnet. Streng genommen ist das nicht korrekt. Ein Cyborg ist eine Lebensform, welche mit technischen Mitteln erweitert wurde. Der Terminator ist ein Androide. Er bezeichnet sich selbst im zweiten Film korrekt als kybernetischen Organismus, bestehend aus menschlichem Gewebe über einem metallischen Endoskelett. Erst im vierten Teil der Filmreihe wird mit der Person des Marcus Wright ein wirklicher Cyborg dargestellt.
1990 erschien mit Terminator II eine vermeintliche, nicht autorisierte Fortsetzung des Regisseurs Bruno Mattei. Der Film wurde aufgrund von Lizenzproblemen in den USA unter dem Titel „Shocking Dark“ veröffentlicht. In Deutschland erschien er unter dem Titel Contaminator.[16] Die Story von Contaminator ist aber eher ein Plagiat von Camerons Aliens – Die Rückkehr, in das Elemente aus Terminator eingefügt wurden.
Der mit vergleichsweise niedrigen Kosten von 6,4 Millionen Dollar produzierte Film wurde zum bis dahin größten Erfolg für Arnold Schwarzenegger, der im ganzen Film nur 17 Sätze mit insgesamt ca. 70 Wörtern spricht. Der ursprünglich auf Frühjahr 1983 angesetzte Produktionsstart sollte in Toronto stattfinden, verzögerte sich aber wegen der Dreharbeiten zu Conan der Zerstörer, so dass die Dreharbeiten erst im März 1984 in Los Angeles begannen. Die meisten Filmszenen wurden im Stadtgebiet von Los Angeles und in dessen Umland gedreht. Die Szenen des Showdowns in der Fabrik wurden in City of Industry östlich der Stadt, die Schlussszene an der Tankstelle in Sun Valley wurde nördlich von Los Angeles gedreht. Die Dreharbeiten dauerten bis zum Mai 1984.
Die Originalversion des Films erhielt ursprünglich eine Altersfreigabe ab 18 Jahren und wurde am 31. Oktober 1985 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert; im August 2010 wurde sie vom Index gestrichen. Sie wurde danach von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) neu geprüft und erhielt am 27. September 2010 eine Altersfreigabe ab 16 Jahren, wodurch sie vor einer erneuten Indizierung geschützt ist. Aufgrund der Indizierung der Originalversion durften bis 2010 im deutschen Free-TV stets nur geschnittene Versionen gezeigt werden. Diese Versionen waren je nach Umfang der Kürzungen ab 16 oder ab 18 Jahren freigegeben. Die Erstausstrahlung im deutschen Fernsehen erfolgte am 19. April 1992 auf RTLplus. Diese Fassung entsprach noch der damaligen leicht gekürzten FSK-18-Videofassung, alle weiteren Ausstrahlungen im deutschen Fernsehen waren dann bis zur Neuprüfung stärker gekürzt. Die alte ab 16 Jahren freigegebene deutsche DVD war gegenüber der Originalversion um rund fünf Minuten gekürzt.
Aus der späteren Filmfassung wurden einige Szenen entfernt, die Hinweise auf die über das Filmende hinausgehende Handlung geben. Sarah Connor zieht bereits in diesem Film die Zerstörung der Firma Cyberdyne, die später Skynet entwickeln wird, in Betracht und diskutiert diese Möglichkeit mit Kyle Reese. Dieser beharrt jedoch darauf, dass solches nicht seine Mission sei, obwohl Sarah bereits die Adresse der Firma aus dem Telefonbuch recherchiert hat. Sarah wird in Terminator 2 – Tag der Abrechnung bereits versucht haben, ihren Plan in die Tat umzusetzen, und ihn weiterverfolgen. Ebenso wird in zwei Szenen darauf hingewiesen, wie die Cyberdyne Systems Corporation an das Wissen zur Entwicklung von Skynet gelangt. Beim Abtransport der verletzten Sarah ist der Schriftzug Cyberdyne auf dem Firmenlogo des Fabrikgebäudes zu lesen, in dem in einer weiteren Szene zwei Mitarbeiter einen Computerchip aus der Haupteinheit des Terminators entdecken.
Der Film erhielt folgende Auszeichnungen:
Saturn-Award-Verleihung 1985 : Bester Science-Fiction-Film; Bestes Drehbuch: James Cameron und Gale Anne Hurd; Bestes Make-Up: Stan Winston
Ferner gab es Nominierungen für die beste Regie: James Cameron,
den besten Hauptdarsteller: Arnold Schwarzenegger, die beste Hauptdarstellerin: Linda Hamilton und die beste Musik: Brad Fiedel.
2008 wurde der Film ins National Film Registry aufgenommen. |
Starttermine: |
26.10.1984 |
USA |
Kinostart |
15.03.1985 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Brad Fiedel
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Drehbuch |
Gale Anne Hurd, James Cameron, William Wisher (als William Wisher Jr.)
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Stunt-Koordinator |
Ken Fritz
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Kamera |
Adam Greenberg
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Schnitt |
Mark Goldblatt
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Produktionsfirmen |
Cinema '84, Euro Film Funding, Hemdale, Pacific Western Productions
| Produktionsleitung |
Bruce M. Kerner (Produktionsbeauftragter), Donna Smith
| Ton |
David Campling (Leitung), Richard Lightstone
| Spezialeffekte |
Ernest Farino (als Ernest D. Farino), Fantasy II Film Effects
| Regieassistent |
Thomas A. Irvine (zusätzlicher erster Assistent als Thomas Irvine), Betsy Magruder (Erste Assistentin), Robert Roda (zweiter Assistent)
| Continuity |
Sharon Kirkpatrick (Zweiter Stab), Brenda Weisman
| Drehorte |
Joseph A. Liuzzi, Michael Thomas Slifkin
| Szenenbild |
Maria Caso
| Bauten |
Maria Caso, George Costello
| Ausstattung |
Maria Caso (als Maria Rebman Caso)
| Besetzung |
Stanzi Stokes, Michael Thomas Slifkin (Statisten), Greg Robbins (Statisten als Gregory Robbins)
| Kostüme |
Hilary Wright (Design), Deborah Everton (Leitung), Julia Gombert (Zweiter Stab), Virginia Hartman (Assistenz), Darcee F. Olson
| Maske |
Jeff Dawn (als Jefferson Dawn), Melissa Street (Assistenz), Brian Wade (Stan Winston Studios)
| Frisuren |
Kyle Sweet ( ), Peter Tothpal
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Produzent |
John Daly (ausführend), Derek Gibson (ausführend), Gale Anne Hurd
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Regie |
James Cameron, Jean-Paul Ouellette (zweiter Stab: Action), Stan Winston (zweiter Stab: effekte)
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1. Teil der Serie "Terminator (Filmreihe)" |
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Soundtrack |
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