Nachdem die Söldnergruppe um Barney „The Schizo“ Ross erfolgreich Geiseln von einem geenterten Schiff im Golf von Aden befreit hat, bekommt Ross von einem gewissen „Mr. Church“ einen neuen Auftrag: Er soll mit seiner Gruppe von Söldnern, den „Expendables“, die kleine Insel Vilena von der dortigen Militärdiktatur befreien. Ross und Lee Christmas kundschaften die Insel als Späher aus. Sie lernen dabei Sandra, die Tochter des dort herrschenden Generals Garza, kennen, die gegen die Diktatur ihres Vaters kämpft. Als sie auf dessen Männer treffen, müssen sie Hals über Kopf fliehen. Sandra entscheidet sich dabei, auf der Insel zu bleiben. Es stellt sich bald heraus, dass Garza nur ein Strohmann von James Munroe, einem Ex-CIA-Agenten, ist. Dieser will durch Garza über die Insel herrschen und Kokain anbauen. Die Expendables finden außerdem heraus, dass der Auftrag, Garza zu stürzen, von der CIA kommt, die so wieder die Kontrolle über die Insel und das Kokain bekommen will. Weil die Söldnertruppe dabei als Bauernopfer sterben soll, entscheiden sich die Söldner gegen den Auftrag. Von Gewissensbissen geplagt, macht Ross sich allerdings wieder auf, um wenigstens Sandra zu retten. Sein Söldnerteam unterstützt ihn dabei. Währenddessen kommt es zur Eskalation zwischen Garza und Munroe, woraufhin Munroe Garza erschießt. Nach einem schweren Kampf können die „Expendables“ um Barney das Militärregime sowie Munroe besiegen.
Die eigentliche Storyidee zum Film stammte von dem US-amerikanischen Drehbuchautor Dave Callaham, der ein Skript für einen Söldner-Actionfilm schrieb, damals unter dem Titel Barrow. Sylvester Stallone hatte die Absicht, einen Ensemble-Film zu drehen, welcher gespickt mit diversen Actionstars ist. Er adaptierte das Skript von Barrow zu seinem Drehbuch mit dem neuen Titel The Expendables.
Stallone bot Jean-Claude Van Damme eine Rolle an, aber Van Damme lehnte ab, da er in seiner Rolle keine Substanz sah und das von Stallone präsentierte Konzept anzweifelte; seiner Meinung nach sollte Stallone besser als Retter in South Central auftreten. Letztlich wurde diese Rolle mit Dolph Lundgren besetzt.
Die Figur des Hale Caesar sollte ursprünglich mit dem Co-Star und Bösewicht aus Stallones Demolition Man, Wesley Snipes, besetzt werden. Die Rolle wurde dann für Forest Whitaker umgeschrieben, der aber wegen Terminschwierigkeiten durch 50 Cent ersetzt werden sollte. letztendlich erhielt der frühere NFL-Spieler Terry Crews den Job.
Steven Seagal wurde gefragt, ob er zu einem Cameo-Auftritt bereit wäre. Er lehnte aber wegen negativer Erfahrungen mit Produzent Avi Lerner ab.
Bis Mai 2009 wurde das Skript häufiger umgeschrieben, dabei wurde auch Liam Hemsworths Rolle entfernt.
Die Rolle des Mr. Church, der die Expendables anheuert, wurde zuerst Schwarzenegger angeboten. Dieser lehnte aber, wegen seiner politischen Karriere und zugunsten eines kleineren Cameo-Auftritts, ab. Danach wurde die Rolle Kurt Russell angeboten, dessen Agent aber antwortete, dass Russell derzeit nicht an Ensemble-Schauspielerei interessiert sei. Stallone brauchte mehrere Monate, bis er nach den Dreharbeiten einen Schauspieler für die Rolle fand. Gerüchte deuteten an, dass die Rolle Stallones Freund Bruce Willis angeboten wurde, der allerdings mit Cop Out beschäftigt war. Im August 2009 wurde die Besetzung Willis’ bestätigt.
Gedreht wurde ab dem 28. März unter anderem in Rio de Janeiro, Mangaratiba, Niterói, Guanabara-Bucht, Colônia Juliano Moreira und Parque Lage. Nach einer Unterbrechung der Dreharbeiten vom 25. April bis 11. Mai wurde in Elmwood, Louisiana und Downtown New Orleans im French Quarter sowie der St. Peters Street, Fort Mccomb, Claiborne Avenue und auf der Interstate 10 weitergedreht. Die Dreharbeiten endeten offiziell am 1. Juli 2009. Am 26. Oktober 2009 jedoch wurde die gemeinsame Szene von Bruce Willis, Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone in der Hollywood Presbyterian Church in Los Angeles nachgedreht. Dies ist das erste Mal, dass alle drei zusammen in derselben Szene zu sehen sind.
Brian Tyler komponierte die Musik zum Film. Tyler arbeitete bereits 2008 mit Stallone an John Rambo. Sully Erna aus der Band Godsmack schrieb für den Film ein Lied namens Sinner’s Prayer. Dieses ist kurz im offiziellen Trailer zu hören. Die Hard-Rock-Band Shinedown steuert auch ein extra für den Film geschriebenes Lied (Diamond Eyes (Boom-Lay Boom-Lay Boom)) bei, das auch im Trailer zu hören ist und am 22. Juni 2010 veröffentlicht wurde. Während des Abspanns ist eine Version von Thin Lizzys The Boys Are Back in Town zu hören. Weitere Hard-Rock-Songs im Film sind Keep on Chooglin und Born on the Bayou von Creedence Clearwater Revival, Keep Your Hands to Yourself von The Georgia Satellites und Mississippi Queen von Mountain.
Sylvester Stallone zog sich während der Dreharbeiten einen von Steve Austin verursachten Haarriss eines Halswirbels zu, weswegen ihm eine Metallplatte in den Nackenwirbelbereich eingesetzt werden musste. Dies ist seine zweite schwere Verletzung, nachdem ihm Dolph Lundgren bei den Dreharbeiten zu Rocky IV den Brustkorb eingedrückt hatte. Da aber viele Fans glaubten, dies sei nur ein Promotion-Trick für den Film, veröffentlichte Sylvester Stallone die entsprechenden Röntgenbilder im Internet.
Am 2. Juni übergab West Coast Customs drei gleiche, individuell veränderte 1955er Ford F100 Trucks an Sylvester Stallone für den Film. Ein Truck wurde dabei für einen Stunt benutzt, ein anderer für den Blue Screen, und der letzte verblieb in Stallones privatem Besitz.
Ein Comic wurde als Prequel zum Film von Dynamite Entertainment im Mai 2010 veröffentlicht. Der Comic wurde von Chuck Dixon geschrieben und von Esteve Polls illustriert. Das Cover stammt von Lucio Parillo. Der Comic handelt von der Nigeriamission der Expendables.
2013 erschien unter dem Titel This Ain’t The Expendables XXX eine Porno-Parodie.
Für die Heimkinoverwertung wurde neben der Kinofassung eine um fünf Minuten gekürzte Version angefertigt, die eine Freigabe ab 16 erhalten hat. Nachdem Stallone im Jahr 2010 einen Director’s Cut angekündigt hatte, dauerte es bis zum 31. Mai 2011, bis diese Version erstmals zu sehen war. Im US-amerikanischen Fernsehen hatte sie ihre Premiere. In Deutschland erschien diese Version, mit zehn Minuten mehr Laufzeit, am 22. Februar 2012 auf Blu-Ray und DVD. Der Extended Director’s Cut ist ein „echter“ Director’s Cut und wurde von Sylvester Stallone erstellt und stellt seine persönlich bevorzugte Fassung des Films dar. Die Version beinhaltet neben zusätzlichen Handlungsszenen auch alternatives Bildmaterial und teilweise eine andere Schnittreihenfolge. Musikalisch wurde der Director’s Cut durch Sully Erna mit dem Lied Sinner’s Prayer ergänzt. Ebenso steuerte Shinedown den Song Diamond Eyes bei. |