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| The Fast and the Furious: Tokyo Drift | |
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The Fast and the Furious: Tokyo Drift
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USA; Japan; Deutschland 2006 - 104 Min. |
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Inhalt |
Sean Boswell ist ein Außenseiter, der versucht, sich als illegaler Rennfahrer einen Namen zu machen. Durch die Rennen kann er seiner unglücklichen Welt für kurze Zeit entfliehen – allerdings hat er insbesondere deswegen Probleme mit den US-Behörden. Um einer Haftstrafe zu entgehen, wird er von seiner Mutter zu seinem Vater, einem US-Marinesoldaten, nach Tokio geschickt. Schon nach dem ersten Schultag findet er in einem nur „Twinkie“ genannten Landsmann einen Gleichgesinnten. Über diesen kommt er in die lokale Tunerszene und zu den Rennen, die er so liebt. Allerdings anders, als Sean gewohnt ist, denn in Tokio werden keine Drag-Races wie in den Vereinigten Staaten, sondern Drift-Rennen in engen Parkhäusern oder durch den dichten Straßenverkehr Tokios gefahren. Schon in seinem ersten Rennen tritt er aufgrund einer kleinen Streitigkeit gegen Takashi, den sogenannten „Drift King“ an, dessen Onkel Kamata der Boss der japanischen Verbrecherorganisation Yakuza ist. Han, ein Akteur der Tuningszene und Geschäftspartner Takashis, leiht ihm sein Auto. Sean ist im Driften unerfahren und fährt den Nissan Silvia praktisch zu Schrott – und steht dadurch tief in Hans Schuld. Han glaubt an Seans fahrerische Qualitäten und schenkt ihm einen seiner Wagen, einen Mitsubishi Lancer Evolution VIII und lässt ihn damit trainieren. Der Lehrling findet Gefallen am Driften – und an Neela, die ihm oft am Streckenrand und in der Schule begegnet. Der Drift King reagiert allerdings erbost auf die Annäherung an seine Freundin und schlägt Sean blutig nieder. Daraufhin hält Neela Abstand zu ihrem Freund und sucht Sean auf. Als Kamata Han des Diebstahls bezichtigt, schmiedet Takashi den Plan, Han umzubringen. In Hans Werkstatt kommt es schließlich zu einer Konfrontation, in der Takashi Han mit einer Waffe bedroht. Han, Sean und Neela können fliehen. Auf der Flucht wird Hans Auto jedoch von einem anderen Auto gerammt. Der Wagen überschlägt sich und explodiert schließlich. Han stirbt in den Flammen. Voller Wut, doch entschlossener denn je, will Sean das Geld, welches Han gestohlen hat, Kamata wiedergeben und schlägt ein Rennen vor, in dem der Konflikt ein für alle Mal entschieden werden soll. Da Sean jedoch kein Fahrzeug mehr besitzt, sucht er Hans Garage auf, die in der Zwischenzeit von der örtlichen Polizei ausgeräumt wurde. In einem Nebenraum findet er den Nissan Silvia, den Sean in seinem ersten Driftrennen zu Schrott fuhr. Dessen intakten Motor bauen sie nun in einen alten Ford Mustang ein, den Seans Vater vor Jahren auf einer Militärbasis gefunden hat. Sean gewinnt das Rennen und wird somit zum neuen „Drift King“. Der unterlegene Takashi muss die Stadt verlassen. Neela und Sean werden anschließend ein Paar. In der Abschlussszene ist Dominic Toretto, bekannt aus dem ersten Teil der Serie, in einem Cameoauftritt zu sehen. Dom, der mit Han befreundet war, fordert Sean schließlich zu einem Rennen heraus.
Verwendete Autos
Dodge Viper SRT10 (im Anfangsrennen gefahren von Clay)
1970er Chevrolet Monte Carlo (im Anfangsrennen gefahren von Sean)
Mazda RX-7 (FD3S) (gefahren von Han, allerdings durch Veilside-Bodykit nicht sofort als dieser erkennbar)
VW Touran (gefahren von Twinkie)
Nissan Silvia S15 mit einem RB26DETT Motor
Nissan 350Z (es gibt mehrere 350Zs (DKs ebenfalls mit Veilside-Bodykit))
Mitsubishi Lancer Evolution IX (ist Seans zweites Auto, welches er, nach Hans Crash, am Straßenrand in Tokio stehen lässt)
Mazda RX-8 (Neela kommt ins Parkhaus)
Ford Mustang Shelby GT II mit dem Nissan RB26DET Motor aus dem S15 ((umgebaut auf Single-Turbo) wird im Endrennen von Sean gefahren)
Mercedes-Benz W 140 (mit dieser Limousine wird Onkel Kamata chauffiert)
Nissan 240SX
Nissan Skyline (R33)
Plymouth Road Runner (gefahren von Dom am Ende des Films)
Mazda RX-8 (immer wieder im Hintergrund zu sehen)
Die Hauptdreharbeiten fanden vom 3. October 2005 bis zum 10. Dezember 2005 Statt. Einige zusätzliche Szenen wurden im Januar 2006 in Los Angeles gedreht, wo eine Straße im japanischen Stil „verkleidet“ wurde.
Während Sean am Hafen das Driften übt, sieht man den echten „Drift King“ (Keiichi Tsuchiya), wie er die Fahrleistungen von Sean kommentiert.
Han sagt dem Drift King, dass er ihm seinen „Hachi-Roku“ (8-6) abnehmen wird. Gemeint ist damit ein 1986er Toyota Corolla AE86, eines der bekanntesten Autos in der Driftszene Japans. Das ist ein Querverweis zur Manga- und Animeserie Initial D. Besagtes Auto ist dort der Wagen des Protagonisten.
Über 100 Autos wurden während der Dreharbeiten demoliert.
Sung Kang spielt in Justin Lins Ganovendrama Better Luck Tomorrow ebenfalls einen Charakter namens Han, der starke Parallelen zu dem in Tokyo Drift aufweist.
Hans Drang zum ständigen Essen von Chips ist wahrscheinlich ein Ausgleich einer früheren Rauchsucht. Gisele stellt das in Fast & Furious Five als Grund in den Raum und Hans ausbleibender Widerspruch sowie sein Gesichtsausdruck bekräftigen diese Aussage.
In einer Szene sieht man das Fußballfeld auf dem Dach vom Bahnhof Shibuya.
Ursprünglich als in sich abgeschlossene Filme geplant, entschieden sich Filmregisseur Justin Lin und Drehbuchautor Chris Morgan nach Fertigstellung von Tokyo Drift dazu, die Handlung innerhalb der Filme zu vereinen. Die folgenden Filme Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile., Fast & Furious Five und Fast & Furious 6 spielen daher zwischen 2 Fast 2 Furious und Tokyo Drift. Fast & Furious 7 spielt zu Beginn parallel zu den Ereignissen in Tokio und setzt die Filmreihe nach dem Tod von Han fort.
Der Film spielte in den Kinos weltweit rund 158 Millionen US-Dollar ein, davon 63 Millionen US-Dollar im Nordamerikanischen Raum. |
Starttermine: |
04.06.2006 |
USA |
Erstaufführung |
Universal City, Kalifornien |
16.06.2006 |
USA |
Kinostart |
13.07.2006 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Brian Tyler
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Drehbuch |
Chris Morgan
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Stunt-Koordinator |
Thomas Robinson Harper (Ungenannt), Malosi Leonard (Assistent), Terry Leonard (als Terry J. Leonard), Chiaki Otomo (Second Unit *Tokyo(), Scotty Richards (Präzisionsfahrstunts als Scott Richards)
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Kamera |
Stephen F. Windon
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Schnitt |
Kelly Matsumoto, Dallas Puett, Fred Raskin
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Produktionsfirmen |
Universal Pictures, Relativity Media, Original Film, MP Munich Pape Filmproductions
| Produktionsleitung |
Mitchell E. Dauterive (supervisor: 2nd unit als Mitchell Dauterive), Motoki Ishida (2nd unit: Tokyo), Hiroshi Iwaya (Tokyo), Bill Johnson (Tokyo), Kensei Mori (Tokyo), Tooru Mori (Tokyo als Toru Mori), Lisa Rodgers (Postproduktion), Clayton Townsend, Gary R. Wordham (supervisor)
| Ton |
Peter Brown (Leitung), Bruce Stambler (Leitung), Peter J. Devlin (Mischung), Nerses Gezalyan (Mischung)
| Spezialeffekte |
Hammerhead Productions, Matt Sweeney, Hammerhead Productions, Rhythm & Hues Studios (visuelle Effekte als Rhythm and Hues), CIS Hollywood (CIS Hollywood handled 172 VFX shots), CafeFX (CafeFX handled 58 VFX shots), Pacific Title and Art Studio (Pacific Title and Art Studios handled 164 VFX shot (Pacific Title and Art Studios handled 164 VFX shots), Industrial Light & Magic (ILM) (Industrial Light & SpecialeffecteMagic handled 2 VFX shots), Illusion Arts (Illusion Arts handled 4 VFX shots), Perpetual Motion Pictures (Perpetual Motion Picture handled 19 VFX shots), Digital Backlot (Digital Backlot handled 4 VFX shots), Hatch Production (Hatch FX provided cliff extensions and a complete environment for 6 Hammerhead shots), Lidar Services (lidar scanning and modeling), Image G (motion control services), Proof (Proof made 16 pre-visualisation shots)
| Regieassistent |
Yoshihisa Kodama (1st AD: 2nd unit, Tokyo), Jon Mallard (1st AD: 2nd unit), Gary Marcus (1st AD), Masayuki Taniguchi (1st AD: Tokyo), Chamonix Bosch (2nd 2nd AD als Chamonix G. Bosch), Vernon Davidson (2nd 2nd AD), Carlos De La Torre (2nd 2nd AD: 2nd unit), Tetsuo Funabashi (2nd AD: Tokyo), Daichi Ichihara (add. 2nd AD: Tokyo), Dawn Massaro (2nd ADals Dawn Massaro-Adams), Kenya Morikura (2nd AD: 2nd unit, Tokyo), Tyler Romary (2nd AD: 2nd unit), Toru Yamamoto (2nd 2nd AD: Tokyo), Takayoshi Bunai (Tokyo), Shingo Seto (Tokyo), Kazuhiro Yoshida (Tokyo)
| Continuity |
Valeria Migliassi Collins, Kim Berner (2nd unit)
| Drehorte |
Mitsuru Hagiwara (Tokyo), Yasunobu Takahashi (2nd unit, Tokyo), Jack R. Tate (2nd unit), Boyd Wilson, Kunihiro Yasuda (Lidar, Tokyo), Frederick G. Schroeder (Scout)
| Szenenbild |
Ida Random
| Ausstattung |
Douglas A. Mowat (als Doug Mowat)
| Besetzung |
Sarah Finn (als Sarah Halley Finn) (casting by), Randi Hiller
| Kostüme |
Sanja Milkovic Hays
| Maske |
John Blake, Masami Itoda (Tokyo), Noriyuki Okisasaki (Tokyo), Koji Tanaka (tattoos: Tokyo)
| Frisuren |
Linda D. Flowers (als Linda Flowers)
| Technischer 'Berater |
Toshi Hayama
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Produzent |
Ryan Kavanaugh (EP), Amanda Lewis (Co-Produzentin als Amanda Cohen), Neal H. Moritz, Lynwood Spinks (EP), Clayton Townsend (EP), Kazutoshi Wadakura (LP: Tokyo), Grace Morita (AP: Tokyo), Chiaki Yamase (AP: Tokyo)
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Regie |
Justin Lin, Terry Leonard (2nd unit als Terry J. Leonard)
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6. Teil der Serie "Fast and Furious (Filmreihe)" |
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Dieser Film ist auf folgenden Medien enthalten |
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Soundtrack |
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