Der römische Präfekt Galliens, Caligula Alavacomgetepus, fährt nach Rom in den Urlaub. Die Sitte verlangt, dass er Julius Cäsar ein Geschenk macht. Er beschließt, ihm einen der unbesiegbaren Gallier mitzubringen. Legionäre aus dem nahegelegenen Römerlager Kleinbonum fangen daher im Wald den Barden Troubadix, der auf der Galeere des Präfekten nach Rom gebracht wird. Die Bewohner des Dorfes überfallen zwar das Lager, um ihren Barden zu befreien, kommen aber zu spät. Also brechen Asterix und Obelix unverzüglich nach Rom auf, um Troubadix zu befreien.
Asterix und Obelix begegnen auf dem Weg nach Rom zum ersten Mal den Piraten, die ihnen in künftigen Abenteuern noch öfters über den Weg laufen werden, wobei es bereits auf dem Rückweg nach Hause das nächste Aufeinandertreffen gibt. Die Piraten sind der ebenfalls bei Pilote erschienenen Comicreihe Der rote Korsar (Barbe-Rouge) entliehen.
In diesem Album bietet Obelix Asterix zum ersten Mal das Helmwettspiel an: Wer die meisten Römer verprügelt (und zum Beweis dafür deren Helme sammelt), hat gewonnen.
Ebenfalls erstmals spricht Obelix in Asterix als Gladiator sein häufig zitiertes „Die spinnen, die Römer“ aus.
Erwähnenswert ist außerdem der Phönizier Epidemais, der die Gallier an Bord seiner Galeere auf dem Hin- und Rückweg mitnimmt; er hat in späteren Abenteuern noch weitere Auftritte.
In Frankreich erschien die Geschichte erstmals 1962 als Serie in der französischen Zeitschrift Pilote in den Ausgaben 126–168 und wurde 1964 als Album im Verlag Dargaud veröffentlicht. In der deutschen Übersetzung wurde eine veränderte Version in den Ausgaben 16 bis 26/1965 des Magazins "Lupo modern" mit dem Titel "Kampf um Rom" abgedruckt. Asterix und Obelix hießen dort "Siggi" und "Babarras". Die Original-Geschichte wurde vom Ehapa-Verlag ab 1968 im Magazin MV-Comix (Hefte 31/1968 bis 38/1968) erstmals veröffentlicht und 1969 als 3. Band der Asterix-Reihe herausgebracht. In Frankreich war es der vierte Band der Reihe. 2002 wurde dieser Band neu aufgelegt und erhielt ein neues Titelbild. Der Band erschien unter anderem auch auf Englisch, Spanisch und Türkisch sowie in den Mundarten Kölsch, Kärntnerisch, Saarländisch und Bairisch. |
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