Vercingetorix hat sich Caesar nach der Schlacht um Alesia unterworfen und ihm seine Waffen zu Füßen gelegt – bzw. auf die Füße geworfen. Caesar, nur mit seinem schmerzenden Fuß beschäftigt, hat die Waffen samt einem großen Rundschild zurückgelassen. Jahre nach der Schlacht leidet Majestix, der Häuptling des kleinen gallischen Dorfes, an einer schmerzhaften Krankheit. Nach der Diagnose des Druiden Miraculix hat er ein Leberleiden und beim letzten Festmahl zu tüchtig zugelangt. Miraculix schlägt eine Kur im Arvernerland (der heutigen Auvergne) vor, zu der Majestix in Begleitung von Asterix und Obelix aufbricht. In der Kurklinik kommt es zwischen Asterix und obelix auf der einen, und den patienten auf der Anderen Seite zu konflikten, da das Diäthalten angesichts der Schlemmereien der Beiden, für die Kurgäste unerträglich wird. Schließlich schickt Majestix sie auf eine kleine Rundreise durch das Arvernerland, bis er seine Kur beendet hat. Auf ihrer Reise treffen Asterix und Obelix auf den Tribun Tullius Firlefanzus, der in einer Sänfte unterwegs ist. Unwirsch angewiesen, für die Sänfte Platz zu machen, verprügeln sie den Tribun und sein Gefolge. Beobachtet wird der Kampf von dem Wein- und Kohlenhändler Alkoholix, der die Sieger begeistert zu sich nach Hause nach Gergovia einlädt. Tullius Firlefanzus hingegen reist nach Rom und erstattet bei Caesar Bericht. Erzürnt beschließt Caesar, sich in einem Triumphzug auf dem Schild des Vercingetorix tragen zu lassen, muss aber feststellen, dass der Schild nicht unter den nach Rom überführten Beutestücken ist. Er gibt Firlefanzus den Befehl, ins Arvernerland zurückzukehren und ihn dort ausfindig zu machen. Asterix und Obelix stoßen zufällig auf einen römischen Spion, der den Schild aufspüren soll und beschließen nun Ihrerseits den Schild zu suchen, um ihnd vor den Römern aufzuspüren.
Ein Running Gag ist die lokalpatriotische Leugnung der Existenz des Ortes Alesia durch alle Ein- und Anwohner. Der zeitliche Abstand zwischen der historischen Schlacht von Alesia und der erzählten Zeit des Comics beträgt eigentlich nur zwei Jahre, wohingegen laut dem Comic deutlich mehr Zeit zwischen der Unterwerfung des Vercingetorix und dem Wiederfinden des Schildes vergangen sein müsste.
Der Name des Bandes und die Verortung der Handlung in der heutigen Auvergne rühren daher, dass Vercingetorix aus dem keltischen Stamm der Arverner stammte.
In dieser Geschichte hat Majestix' Ehefrau Gutemine ihren ersten großen Auftritt. Als noch nicht ausgereifte Figur taucht sie aber schon im Kampf der Häuptlinge auf, dort wird Majestix für den Empfang von Augenblix in seinem Haus von einer blonden Frau eingekleidet.
Wie in Asterix, der Gallier wird erwähnt, wie Vercingetorix seine Waffen auf Cäsars Füße wirft. Dies ist höchstwahrscheinlich aber nie so abgelaufen, da durch Cäsars Spruch „Vercingetorix deditur, arma proiciuntur.“ angenommen wird, dass der Arvernerhäuptling dem Diktator gefesselt vorgeführt wurde. Auch Rundschilde waren bei den Galliern selten. Gallische Schilder waren von ovaler oder rechteckiger Gestalt und meist aus Holz, mit Leder überzogen.
In Frankreich erschien die Geschichte erstmals 1967 als Serie in der französischen Zeitschrift Pilote in den Ausgaben 399–421 und wurde 1968 als Album im Verlag Dargaud veröffentlicht. In der deutschen Übersetzung wurde die Geschichte vom Ehapa-Verlag 1969 im Magazin MV-Comix (Hefte 12–22) erstmals abgedruckt und 1972 als 11. Band der Asterix-Reihe herausgebracht. 2002 wurde dieser Band neu aufgelegt und erhielt ein neues Titelbild. Der Band erschien unter anderem auch auf Englisch, Spanisch, Türkisch sowie in den Mundarten Pfälzisch und Steirisch und Mainfränkisch. |