Die Handlung basiert auf der von Julius Caesar zu Beginn seines Werkes De bello Gallico getroffenen Aussage über die gallischen Volksstämme: „Die tapfersten unter allen sind die Belger …“[1] Als Majestix von diesem Urteil erfährt, fühlt er sich in seiner Ehre gekränkt und beschließt, in einem Wettkampf mit den Belgiern zu beweisen, dass in Wahrheit er und seine Leute die Allertapfersten sind. Asterix und Obelix begleiten Ihren Chef natürlich. Als man den Belgiern begegnet, einigt man sich einen Wettkampf zu veranstalten, bei dem diejenige Partei gewinnt, die die meisten Römerlager zerstört. Davon ausgehend, dass Cäsar benachrichtigt wird, soll dieser dann als Schiedsrichter fungieren.. Doch Cäsar hat andere Pläne und will den belgischen Widerstand ein für alle mal niederschlagen.
Das Land wird klischeehaft als flach und eintönig dargestellt. Dass die beiden Anführer der Belgier stets miteinander im Streit liegen, spielt einerseits auf Caesars historische Auseinandersetzung mit Ambiorix und Catavolcus, andererseits auf die Spaltung des Landes in einen flämischen und einen wallonischen Teil an.
Dass Cäsar die Belgier in seinem Buch Der Gallische Krieg als am tapfersten beschrieb, ist wahr, von ihm jedoch keineswegs als Kompliment zu verstehen. Das Zitat endet nämlich mit "...weil ihnen Höflichkeit und römische Zivilisation fremd sind." Damit wollte er darauf hinweisen, dass sie ohne Strategie und Organisation vorgingen, was auch der Grund war, weshalb auch die Belgier letztendlich vor Cäsar die Waffen strecken mussten.
René Goscinny starb 1977, als er gerade erst das Manuskript für Asterix bei den Belgiern abgeschlossen hatte. Albert Uderzo weigerte sich daraufhin zunächst, den Band alleine fertigzustellen, wurde aber schließlich vom Verlag Dargaud per Gerichtsbeschluss dazu gezwungen. Das Abschlussbild des Comics, was die Gallier bei Ihrem üblichen Schlussgelage zeigt, enthält einen traurigen Hasen, eine Anspielung auf den Kosenamen von Goscinnys Frau dar und symbolisiert somit die Trauer aller die ihn kannten, da er am 5. November 1977, während der Arbeiten an diesem Album, verstarb.
In Frankreich erschien die Geschichte 1979 als Album im Verlag Dargaud. In der deutschen Übersetzung wurde sie vorab in Fernsehzeitschrift Gong in den Ausgaben 38/1978 bis 20/1979 jeweils wöchentlich abgedruckt und 1979 als 24. Band der Asterix-Reihe herausgebracht. 2002 wurde dieser Band neu aufgelegt und erhielt ein neues Titelbild. Der Band erschien unter anderem auch auf Englisch, Spanisch und Türkisch. |